INVAO wird aus Teilen der jährlichen Trading-Erlöse selbst IVO-Bond-Anteile am Markt zurückkaufen und diese anschließend über einen Smart-Contract vernichten („verbrennen“). Mit jedem Rückkauf und jeder Verbrennung wird der Net-Asset-Value des Blockchain-Asset-Pools auf eine geringere Anzahl an im Umlauf befindlichen Bond-Anteilen aufgeteilt.
Infolgedessen sollte der Kurs des IVO-Bonds im Laufe der Zeit kontinuierlich steigen. INVAO wird 20% des jährlichen operativen Gewinns - berechnet als Trading-Profit abzüglich Trading- und Betriebskosten und Steuern - nutzen, um IVO-Anteile im Buy-back-and-burn-Verfahren zurückzukaufen und zu vernichten.
Insofern die Trading-Profite es zulassen, ist INVAO zum Rückkauf und zur Verbrennung von mindestens 50% aller Bond-Anteile verpflichtet, was sich kurz- und langfristig positiv auf die Kursentwicklung des IVO-Bonds auswirken dürfte.
Der IVO-Bond profitiert vom Buy-back-and-burn-Prozess auf drei Arten: Erstens unterstützt das Buy-back-and-burn-Programm die Preisstabilität der Bond-Anteile im Sekundärhandel. Zweitens führt der Rückkauf zu einer erhöhten Liquidität, da INVAO selbst eine Nachfrage im Sekundärmarkt erzeugt. Drittens motiviert die Preisunterstützung Investoren, ihre Anteile am IVO-Bond zu halten, was die Preisstabilität des Vermögenswertes weiter erhöht.
Im Vergleich zum Dividendenmodell, bei dem Gewinne direkt an Investoren ausgeschüttet werden, erhöhen Buy-back-and-burn-Programme den Marktwert des Vermögenswertes selbst. Für viele Investoren hat Buy-back-and-burn zudem günstigere steuerliche Auswirkungen.
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