Ein (regulierter) Krypto-Fund, wie immer mehr Banken und andere Anbieter auflegen, investiert nach genau fest definierten Strategien in Krypto-Assets und darf von diesen Kriterien nicht abweichen. Das Investment wird über ein Sondervermögen bei einem Custodian (z.B. einer Bank) verwaltet und die jeweilige Management Gesellschaft darf auf dieses nur innerhalb der vorab festgelegten Strategie zugreifen. Typische Modelle sind 3% Management Gebühr und 20% Gewinnbeteiligung.
Ein typisches Beispiel könnte ein Kryptofonds sein, der in den nächsten 12 Jahren immer in die 10 größten digitalen Währungen nach Marktgröße investiert.
Der Krypto- und Blockchain-Markt befindet sich derzeit noch in einer sehr frühen Phase und wird noch viele erhebliche Veränderungen erfahren. Jede heute festgelegte vielversprechende Anlagestrategie kann sich morgen als ungünstig erweisen.
IVO ist es sogar erlaubt, zeitweise bei zu hohem Marktrisiko vollständig von allen Block-Chain-Assets zu des-investieren, um Positionen in USD oder stabile Coins zu sichern, bis sich die Märkte wieder beruhigt haben. Wenn sich Chancen auf andere Assets oder Strategien ergeben, kann IVO diese auch nutzen.
Die Finanzmarktaufsicht hat das Finanzprodukt von INVAO aufgrund der flexiblen Anlagestrategie daher als Bond deklariert. Durch den Risiko-adjustierten und anpassungsfähigen Ansatz kann IVO damit auf Marktveränderungen reagieren.
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